amerikanischer Schauspieler; Filme u. a.: "Machine Gun Kelly", "Die glorreichen Sieben", "Spiel mir das Lied vom Tod", "Ein Mann sieht rot", "Indian Runner"; war verheiratet mit Jill Ireland († 1990)
* 3. November 1921 Ehrenfield/PA
† 30. August 2003 Los Angeles/CA
Herkunft
Charles Bronson (eigentlich Charles Dennis Buchinsky) war das elfte von insgesamt fünfzehn Kindern einer aus Litauen stammenden Bergarbeiterfamilie. Er wuchs in Scooptown/Pennsylvania auf und verlor mit zehn Jahren den Vater. 1954 nahm B. den Namen "Bronson" an, weil sein echter, russisch klingender Familienname während der McCarthy-Ära weitere Erfolge als Leinwandstar in Frage stellte.
Ausbildung
Früh musste B. zum Lebensunterhalt der Familie beitragen und arbeitete u. a. in einem Bergwerk. Ab 1943 leistete er Kriegsdienst und nahm im Rahmen eines GI-Förderprogramms an der Hussein School of Art Schauspielunterricht.
Wirken
Nach der Entlassung aus der Armee (1946) brachte sich B. mit verschiedenen Gelegenheitsarbeiten durch. 1948 wurde er Mitglied einer Amateurschauspieltruppe ("Philadelphia Play and Players Troupe") und kam dann mit kleinen Rollen an verschiedene New Yorker Theater. Von New York wechselte er nach der Scheidung von seiner ersten Frau Harriet Tendler nach Kalifornien und gelangte schließlich ...